Ultraschalluntersuchungen

Mittels modernster Technologie geben Ultraschalluntersuchungen durch die Scheide oder über den Bauch Aussage über die Beschaffenheit von inneren Organen. Die dabei verwendeten Ultraschallwellen sind im Vergleich zu Röntgenstrahlen gesundheitlich absolut unbedenklich. Der Gynäkologe kann durch eine transvaginale Ultraschalluntersuchung Veränderungen an den Eierstöcken, an der Gebärmutter und im Bauchinneren entdecken. Zusätzlich können Schwangerschaften, deren ordentliche Lage und Entwicklung festgestellt werden.

Myome

Bei Myomen handelt es sich um gutartige Wucherungen der Gebärmuttermuskulatur. Nicht wenige Frauen haben Myome. Diese können zu Blutungsstörungen, starken Regelschmerzen oder Fehlgeburten führen. In vielen Fällen machen Myome aber gar keine Beschwerden und bedürfen dann auch keiner Therapie. Durch eine gynäkologische Tastuntersuchung und einen Ultraschall lassen sich Myome meistens gut entdecken.

Zysten

Eine Zyste ist ein mit Flüssigkeit gefüllter Hohlraum. Zysten treten meistens an den Eierstöcken auf, können sich prinzipiell aber in jedem Organ bilden (in der Scheide, an den Eileitern, in der Brust, der Leber etc.). In den meisten Fällen handelt es sich um gutartige Eierstockszysten, die von ganz alleine wieder weggehen und häufig von den Patientinnen unbemerkt bleiben. Manchmal erweisen sich Zysten als besonders hartnäckig und erfordern dann eine hormonelle Therapie oder eine operative Entfernung.