kontrazeptionsberatung

Das Angebot an Verhütungsmitteln und – methoden ist vielfältig. Die richtige Verhütung ist Voraussetzung für ein erfülltes, unbeschwertes und sicheres Sexualleben. Jede Frau hat unterschiedliche Vorstellungen und Wünsche, was die Art der Verhütung angeht. Neben hormonellen Methoden gibt es auch hormonfreie Alternativen. Auch in Bezug auf die Darreichungsform (Pille, Pflaster, Stäbchen, Ring, Spirale, Spritze, Kettchen, Kupferball) bedarf es eines ausführlichen Gesprächs zwischen der Patientin und dem Arzt, damit die Wahl des Präparats dann auch wirklich den Bedürfnissen der Patientin entspricht.

kupfer – und hormonspirale

Sowohl die hormonfreie (Kupfer) als auch die mit einem Gelbkörperhormon versehene Spirale (Mirena) sind sehr sichere und beliebte Verhütungsmethoden. Wer nicht täglich an die Einnahme einer Pille denken möchte, findet mit diesen Lösungen eine willkommene Alternative. Die Hormonspirale eignet sich für Frauen mit starken Regelblutungen und –schmerzen besonders gut. Seit einiger Zeit sind nun auch unterschiedlich dosierte Hormonspiralen erhältlich, um noch individueller wählen zu können. Die Verweildauer beträgt je nach Hormondosis zwischen 3 und 5 Jahren.

iub – der intrauterin ball

Der „Kupferball“ stellt eine neue, innovative und hormonfreie Verhütungmethode dar. Durch die flexible, runde Form und vor allem durch das Formgedächtnis findet er immer wieder die optimale Lage in der Gebärmutter. Der Ball passt sich sozusagen an die Form der Gebärmutterhöhle an. Dadurch sollen Verletzungen und Irritationen der Gebärmutterschleimhaut vermieden werden. Die Verweildauer beträgt 5 Jahre.

kupferkette gynefix

Die Kupferkette stellt ein hormonfreies und formloses Verhütungsmittel dar. Das Kettchen wird am oberen Ende der Gebärmutterhöhle befestigt. Verstärkte Blutungen oder eine Zunahme der Regelschmerzen, die bei Kupferspiralen öfter auftreten können, sollen bei Gynefix kein Thema mehr sein. Da das Kettchen in der Gebärmutterwand fixiert werden muss, ist eine gewisse Wanddicke vonnöten. Aus diesem Grund muss der Frauenarzt vor dem Setzen von Gynefix zu allererst die Wanddicke vermessen und dann entscheiden, ob die Patientin für das Kupferkettchen geeignet ist oder nicht. Die Verweildauer beträgt 5 Jahre.

Lassen Sie sich beraten, wir nehmen uns Zeit und informieren Sie gerne!